Der Kinderchor der Oper Stuttgart (inklusive Leon) und Solisten des Opernstudios geben ein Konzert, bei dem man endlich einmal einschlafen darf - und zwar bei zauberhaften Gute-Nacht-Geschichten, Harfenklängen, poetischen Kinderliedern und Opernarien.
Wenn die Kinder zwischendurch ihre eigene kleine Gespensterparty feiern, entspannen sich die Erwachsenen an der Pianobar. Alle übernachten im Kammertheater und werden morgens mit Musik und einem leckeren Frühstück geweckt.
Unter der musikalischen Leitung von Johannes Knecht geben der Kinderchor der Oper Stuttgart und Solisten des Opernstudios am 9. und 10.12. im Kammertheater Musik von Engelbert Humperdinck, Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten, Bruno Coulais (Die Kinder des Monsieur Mathieu), Erik Satie u.a. zum Besten.
Bild © Martin Sigmund / Oper Stuttgart
28.11.11
Schlafkonzert
10.11.11
Leon in Fausts Verdammnis
In der Neuinszenierung von Fausts Verdammnis an der Oper Stuttgart spielt Leon eines der Irrlichter.
In der dramatischen Schlussszene rafft es die arme Marguerite auf seinem Schoß dahin (siehe Bild © Staatsoper Stuttgart / A.T. Schaefer).
Aufführungen Oktober 2011 - Januar 2012 (siehe Spielplan).
Wie kaum ein anderes Werk hat diese 1846 uraufgeführte »Dramatische Legende« dem europäischen Musiktheater den Weg in die Moderne gewiesen. Berlioz’ Figuren sind Agenten und Opfer einer Gesellschaft, in der allein die Interessen der nackten Zahlung gelten. Die von Goethe übernommenen Geschehnisse um die von Mephisto arrangierte Liebe zwischen Faust und Marguerite (Gretchen) und die Hinrichtung der verlassenen und zur Mörderin gewordenen Geliebten begegnen uns hier in traumhafter Entstellung. Auch seinen Protagonisten liefert Berlioz dem Wechselspiel von Illusion und Desillusionierung aus: welcher Eindruck, welches Gefühl, welches Bild der realen Ereignisse »stimmt«?
In der dramatischen Schlussszene rafft es die arme Marguerite auf seinem Schoß dahin (siehe Bild © Staatsoper Stuttgart / A.T. Schaefer).
Aufführungen Oktober 2011 - Januar 2012 (siehe Spielplan).
Wie kaum ein anderes Werk hat diese 1846 uraufgeführte »Dramatische Legende« dem europäischen Musiktheater den Weg in die Moderne gewiesen. Berlioz’ Figuren sind Agenten und Opfer einer Gesellschaft, in der allein die Interessen der nackten Zahlung gelten. Die von Goethe übernommenen Geschehnisse um die von Mephisto arrangierte Liebe zwischen Faust und Marguerite (Gretchen) und die Hinrichtung der verlassenen und zur Mörderin gewordenen Geliebten begegnen uns hier in traumhafter Entstellung. Auch seinen Protagonisten liefert Berlioz dem Wechselspiel von Illusion und Desillusionierung aus: welcher Eindruck, welches Gefühl, welches Bild der realen Ereignisse »stimmt«?
(© Staatsoper Stuttgart)
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